Billy Omabegho (geb. 1944) erhielt seine künstlerische Ausbildung in den USA an der Cornell University und der New York University.

Er hat eine Reihe bedeutender Werke in Auftrag gegeben, darunter „Zuma“, ein Symbol der nigerianischen Mission bei den Vereinten Nationen in New York City, das Skulpturendenkmal für das ehemalige nigerianische Staatsoberhaupt Murtala Ramat Muhammed in Benin City und das Lagos International Fair Trade Symbol. Er wurde auch beauftragt, in den Vereinigten Staaten großformatige Umweltskulpturen zu schaffen.

Omabegho gilt als der erste nigerianische Bildhauer, der moderne, großformatige Monumentalwerke für strategische öffentliche Plätze in Nigeria entwarf und ausführte. Er wurde auch beauftragt, den einzigen Skulpturengarten des State House, Marina, Lagos, zu gestalten. Von 2010 bis 2011 wurden zwei seiner Entwürfe im Global Africa Project gezeigt, einer großen Ausstellung im Museum of Arts and Design in New York.

Seine Skulpturen wurzeln in afrikanischen Symbolen und einer Hingabe an sein eigenes kulturelles und nationales Erbe, die er in seine formale Ausbildung und Techniken einfließen ließ.